ABGESAGT // Podiumsdiskussion: Wieviel darf psychische Gesundheit kosten?

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Abgesagt.
Am 12. November findet in Bern eine öffentliche Podiumsdiskussion zum Thema «Wieviel darf die Psyche kosten» statt. Vertreter(inn)en von Krankenkassen und Leistungserbringern sowie Politiker(inn)en diskutieren über den Stellenwert der Psyche im Gesundheitswesen und über das Anordnungsmodell.

Die Podiumsdiskussion wurde absagt.

Nach dem Willen des Bundesrats sollen Menschen mit psychischen Störungen künftig einfacher eine Psychotherapie auf Kosten der Krankenkassen erhalten. Dies indem psychologische Psychotherapeutinnen und -therapeuten neu ihre Leistungen selbständig erbringen dürfen. Die Vernehmlassung zur entsprechenden Verordnungsänderung ist abgeschlossen – doch es regt sich heftiger Widerstand aus Angst vor steigenden Gesundheitskosten. Nach wie vor besteht eine starke Stigmatisierung psychischer Leiden, gleichzeitig hat das Bewusstsein der Gesellschaft dafür zugenommen. Welchen Stellenwert hat die Psyche im heutigen Gesundheitssystem der Schweiz und wieviel darf sie kosten?

Zu diesen Fragen diskutieren Politikerinnen, Krankenkassenvertreter und Leistungserbringerinnen und Leistungserbringer.

  • Yvik Adler, Co-Präsidentin, Föderation der Schweizer Psychologinnen und Psychologen (FSP)
  • Christoph Kilchenmann, Leiter Abteilung Grundlagen und stv. Direktor, santésuisse
  • Philippe Luchsinger, Präsident, Haus- und Kinderärzte Schweiz (mfe)
  • Melanie Mettler, Nationalrätin, Grünliberale Partei Schweiz
  • Fulvia Rota, Präsidentin-elect, Schweizerische Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie (SGPP) [angefragt]
  • Beat Walti, Nationalrat, FDP.Die Liberalen [angefragt]
  • Moderation: Inés Mateos

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