Die FSP setzt sich für die Kostenübernahme psychologischer Leistungen ein

Aurélie Faesch-Despont
Verband
Die FSP führt weiterhin Gespräche mit einigen Zusatzversicherern, darunter Swica und Axa, bezüglich der Kostenübernahme für psychologische Leistungen.

Mit dem Wechsel zum Anordnungsmodell ist die ärztlich verordnete psychologische Psychotherapie nun in der Grundversicherung verankert. Es gibt jedoch noch viele andere psychologische Leistungen, die ebenfalls die psychische Gesundheit der Bevölkerung fördern. Obwohl manche dieser Leistungen bereits heute von einigen Zusatzversicherungen abgedeckt werden, ist das Ausbaupotenzial noch gross.

Auf der Grundlage eines Leistungskatalogs, der von der Fachgruppe Psychologie zusammen mit dem Fachrat Psychotherapie erarbeitet wurde, hat die FSP im Jahr 2022 mit verschiedenen Zusatzversicherern Gespräche über die Kostenübernahme psychologischer Leistungen aufgenommen. Im Januar 2023 fanden weitere Treffen statt, und es laufen gegenwärtig vertiefte Abklärungen, insbesondere mit den Versicherern Swica und Axa. Die FSP hofft, in den kommenden Monaten neue Vereinbarungen abschliessen zu können.
 

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