Die Printversion des Psychoscope wird eingestellt
Kommentare
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il y a des différences de générations et de public. Les podcasts et vidéos citent sans doute plus le grand public et le Psychoscope ciblaient davantage les membres, c'est ma représentation en tout cas. Ca plus d'autres choses, on se demande où va la FSP dans ses liens avec les membres individuels qui paient les cotisations ? je ne le sais pas.
Sehr schade und bedauerlich, bitte noch einmal überdenken! In unserem Wartezimmer (bei uns im ZEPT arbeiten 9 psychologische und 4 ärztliche Psychotherapeuten) liegt das Psychoscope auch immer auf, auch für mich selbst werde ich die Print-Version vermissen.
Ich bedauere diesen Entscheid sehr und kann die bereits genannten Gründe nur wiederholen (Sichtbarkeit von FSP durch Auflegen im Wartezimmer der Praxis, angenehmeres Lesen). Generell finde ich es schade, dass Texte durch Videos/Podcasts ersetzt werden, da es meiner Ansicht nach wichtig ist weiterhin auch jene Menschen zu berücksichtigen, die besser Inhalte aufnehmen können, die nicht digital sind.
Ich fände es auch sehr Schade, wenn in Zukunft auch das Psychoscope nur noch online geben würde. Ich schätze es, die Inhalte ohne Bildschirm lesen zu können, auch mal was anstreichen zu können, etwas in der Hand zu haben und die Zeitschrift im Wartezimmer auslegen zu können. Eine Print-Version ist fass-barer und erscheint mir als wirk-licher als Informationen, die in der riesigen elektronischen Datenflut untergehen. Es wäre darum schön, wenn der Entscheid nochmals überdacht werden könnte.
Oh sehr sehr schade, dass es keine Printversion mehr geben wird - ich bedaure das SEHR ... ich hoffe sehr, das ist nicht die endgültige Entscheidung
Ich bin sehr froh um Bildschirmabstinenz für mein freiwilliges berufliches Engagement wie das Lesen der Fachzeitschrift einer meiner Berufsverbände. Zudem ist es sehr anstrengend, wenn man wie ich, altersbedingte Probleme mit den Augen hat, die nicht direkt behandelbar sind.
Ich schliesse mich den hier vorgebrachten Argumenten an, insbesondere der besseren Sichtbarkeit der Printversion bspw. in Wartezimmern, und würde deren Aufhebung sehr bedauern. Im Netz muss sich das Psychoscope gegen eine Informationsflut behaupten, was für die gedruckte Version nicht im gleichen Ausmass gilt.
Digitalökonomie ist eine Verkürzung sozialer und psychischer Bedürfnisse. Wie gerade Rainald Goetz in Zeit und Wissenschaftskolleg Berlin ausführte, ist eine Zeitschrift ein Ort der Begegnung, des Überfliegens, Erschauens, des Verbindens. Ich glaube, es wäre eine grössere psychologische Wahrheit und Weisheit dem Medium auch künftighin eine Chance zu geben. Es können ja auch drei oder zwei schönere, bessere Hefte im Jahr sein.
Ich lese lieber gedruckte Ausgaben von Zeitungen und Zeitschriften als online-Versionen und gehe davon aus, dass dies auch für viele andere FSP-Mitglieder gilt. Zudem tragen in Wartezimmern und andern Räumen ausgelegte Psychoscope-Hefte m.E. mehr zum Bekanntheitsgrad von FSP und psychologischen Themen bei als digitale Formate. Mögen die verantwortlichen Personen den Entscheid zur Einstellung der Psychoscope-Printversion überdenken?
Recht hast Du, lieber Bernhard!
Olivier Piedfort-Marin
11/04/2023