Bevölkerung leidet an psychiatrischer und psychotherapeutischer Unterversorgung
Wiedereintritte in stationäre psychiatrische Abteilungen nehmen stark zu. Dies belegt der neuste Obsan-Bericht zur stationären Psychiatrie. Die unerfreuliche Zunahme ist eine direkte Folge der Unterversorgung von psychisch kranken Menschen. Handlungsbedarf besteht auch bei der Entstigmatisierung von psychischen Erkrankungen.
Wiedereintritte in stationäre psychiatrische Abteilungen nehmen stark zu. Dies belegt der neuste Obsan-Bericht zur stationären Psychiatrie. Die unerfreuliche Zunahme ist eine direkte Folge der Unterversorgung von psychisch kranken Menschen. Handlungsbedarf besteht auch bei der Entstigmatisierung von psychischen Erkrankungen.
Psychologie-Verbände begrüssen Weiterzug ans Bundesgericht
Zürich, 29.1.2008 - Der Zürcher Gesundheitsdirektor Thomas Heiniger verlangt namens des Kantons Zürich vom Bundesgericht eine Klärung der binnenmarktrechtlich zulässigen Beschränkung der Zulassung zur selbstständigen psychotherapeutischen Berufstätigkeit. Das Zürcher Verwaltungsgericht hatte der Inhaberin einer Bündner Praxisbewilligung ohne die vom Gesetz geforderte Ausbildung gestützt auf das Binnenmarktgesetz das Recht auf selbstständige Berufsausübung im Kanton Zürich zugesprochen. Die schweizerischen Psychologie-Verbände begrüssen den Gang vor Bundesgericht und fordern eine gesamtschweizerische Lösung, die für zukünftige Psychotherapeuten ein abgeschlossenes Psychologiestudium auf Master-Niveau und eine qualifizierte Weiterbildung in Psychotherapie beinhaltet.
Zürich, 29.1.2008 - Der Zürcher Gesundheitsdirektor Thomas Heiniger verlangt namens des Kantons Zürich vom Bundesgericht eine Klärung der binnenmarktrechtlich zulässigen Beschränkung der Zulassung zur selbstständigen psychotherapeutischen Berufstätigkeit. Das Zürcher Verwaltungsgericht hatte der Inhaberin einer Bündner Praxisbewilligung ohne die vom Gesetz geforderte Ausbildung gestützt auf das Binnenmarktgesetz das Recht auf selbstständige Berufsausübung im Kanton Zürich zugesprochen. Die schweizerischen Psychologie-Verbände begrüssen den Gang vor Bundesgericht und fordern eine gesamtschweizerische Lösung, die für zukünftige Psychotherapeuten ein abgeschlossenes Psychologiestudium auf Master-Niveau und eine qualifizierte Weiterbildung in Psychotherapie beinhaltet.