Psychologie am Mittag: 6. März in Basel
«Psychologie am Mittag» will psychologische Themen auf die «Bühne» bringen! Über öffentliche Veranstaltungen machen wir Psychologie zugänglich und zeigen die Facetten und den gesellschaftlichen Beitrag der unterschiedlichen Arbeitsgebiete der Disziplin.
Am Sonntag, 6. März 2022 startet die Veranstaltungsreihe «Psychologie am Mittag» die Tour 2022. In Zusammenarbeit mit dem Verband der Psychologinnen und Psychologen beider Basel (PPB) organisiert die FSP eine Spezialvorführung des Films «Stürm: Bis wir tot sind oder frei» und lädt Sie zur anschliessenden Podiumsdiskussion ein.
Es diskutieren zum Thema des Films:
• Prof. Dr. Jérôme Endrass (Universität Konstanz, Leiter Forensischer Psychologie),
• Dr. med. Steffen Lau (Psychiatrische Universitätsklinik Zürich, Klinik für Forensische Psychiatrie, Chefarzt / Stv. Klinikdirektor, Zentrum für Stationäre Forensische Therapie),
• Lic. iur. Béatrice Müller (selbständige Advokatin unter anderem im Bereich Strafrecht) und
• Lic. iur. Susanne Nese (Gerichtspräsidentin am Strafgericht Basel-Stadt).
Moderiert wird die Diskussion von Jacqueline Frossard (Vorstandsmitglied FSP, Fachpsychologin für Psychotherapie FSP und Juristin).
Informationen:
- Datum: Sonntag, 6. März 2022
- Filmstart: 10:15h
- Ende der Veranstaltung: 13:30h
- Ort: kult.kino atelier, Theaterstrasse 7, 4051 Basel
- Anreise: https://www.kultkino.ch/kultkino/atelier/
- Preis: 14 CHF (inkl. Verpflegung in der Pause)
- Anmeldung und Ticketkauf: https://www.kultkino.ch/event/xuk719_ame213_juy643/
Der Film "Stürm: Bis wir tot sind oder frei"
Der Film spielt in den 1980er Jahren, einer Zeit politischer Unruhen und des gesellschaftlichen Umbruchs in der Schweiz. Inspiriert von einer wahren Geschichte, erzählt der Film vom Kampf der idealistischen Rechtsanwältin Barbara Hug gegen das rückständige und repressive Schweizer Justizsystem jener Zeit. In ihrem sozialen Kampf findet Barbara Hug in Walter Stürm, einem zu Isolationshaft verurteilten Kriminellen, einen unerwarteten Verbündeten. Stürm, dessen Ruf als «Ausbrecherkönig» ihm schweizweit vorauseilt, erweist sich dank seiner Popularität als nützliches Instrument für die von Hug angestrebte Reform des Schweizer Strafvollzugs. Doch je weniger Walter Stürm sich ihrem Willen beugt, desto mehr verfällt sie der Faszination seines kategorischen Freiheitswillens.
Kommentare
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