Lohn
Mit einem Medianlohn von 9217 Franken monatlich verdienen Psychologinnen und Psychologen nur leicht weniger als andere Berufsgruppen mit Hochschulabschluss. Dies zeigen die Resultate der FSP-Lohnumfrage, die anfangs 2017 bei den FSP-Mitgliedern durchgeführt wurde.
Auf der Grundlage der Resultate der Lohnumfrage liess die FSP einen Lohnschätzer entwickeln, der es ermöglicht, aufgrund verschiedener Parameter wie Dienstalter, Standort usw. einen ungefähr zu erwartenden Bruttomonatslohn für die eigene Haupttätigkeit zu ermitteln.
Mit dem FSP-Lohnschätzer können Sie einen Durchschnittslohn auf der Basis von unterschiedlichen Faktoren schätzen. Der Lohnschätzer beruht auf einer statistischen Erhebung der Löhne des Monats Oktober 2016, die von Januar bis Februar 2017 von der FSP bei ihren Mitgliedern durchgeführt wurde.
Die Umfrage und der daraus entstandene Lohnschätzer für angestellte oder delegiert arbeitende Psychologinnen und Psychologen wurden gemeinsam mit dem unabhängigen Experten Roman Graf aus Genf realisiert, der auf die Konzeption und Durchführung von Umfragen, Datenanalyse und Entwicklung von Lohnrechnern spezialisiert ist.
Leider war es nicht möglich, einen Lohnschätzer für selbständig erwerbende Psychologinnen und Psychologen zu erstellen, da die Anzahl von 300 verwertbaren Antworten zu gering war.
Wenn Sie alle im Lohnschätzer verlangten Angaben eingeben, erhalten Sie als Resultat die Schätzung des standardisierten Brutto-Monatslohns, inkl. 13. Monatslohn (Brutto-Jahreslohn geteilt durch 12).
Angaben zur Methode, die bei der Entwicklung des Lohnschätzers angewandt wurde sowie zu dessen Nutzungsbedingungen, erhalten Sie im Dokument "Methode und Nutzungsbedingungen".
Achtung: Trotz der 1476 berücksichtigten Lohnangaben und der Relevanz der Methode sind die Schätzungen mit Vorsicht zu behandeln, und dies hauptsächlich aus drei Gründen:
- Die Schätzungen basieren ausschliesslich auf den Daten einer statistischen Erhebung. Es gibt lohnrelevante Faktoren (z.B. für eine bestimmte Stellung nötige Spezialkenntnisse oder kommunikative Fähigkeiten usw.), die im Rahmen einer solchen Erhebung kaum oder nur schwerlich einfach und objektiv bestimmbar sind und die deshalb im Lohnschätzer nicht berücksichtigt sind.
- Die geschätzten Löhne sind das Ergebnis der Anwendung eines Modells (Lohngleichung), das zwangsläufig eine vereinfachte Darstellung der Realität ist.
- Die Genauigkeit der Ergebnisse kann nicht mit jener der Ergebnisse einer Vollerhebung verglichen werden. Die Zuverlässigkeit der Löhne für gewisse spezifische Profile kann daher nicht garantiert werden.