Unsere Botschafter:innen

Glücklich sein heisst für mich nicht, immer Lachen zu müssen und keine Probleme zu haben. Für mich bedeutet glücklich sein, dass ich offen darüber sprechen kann und meine Psyche akzeptiere und ernst nehme.
Florian Schneider
Erschöpfungsdepression 2019/2021 - Autor Matt trotz Glanz, ehemaliger Spitzensportler, Coach für psychische Probleme - Bauingenieur
Ich freue mich sehr, als Botschafterin für die Kampagne «Die Psycholog:innen - an deiner Seite» dabei zu sein. Es ist mutig, sich Unterstützung zu holen, und wichtig, offen über psychische Gesundheit zu sprechen. Lasst uns gemeinsam das Stigma psychischer Erkrankungen durchbrechen!
Ariella Käslin
Es ist mutig, sich Unterstützung zu holen
Für mich ist trotz meiner Behinderung alles möglich, dank eines leistungsstarken medizinischen Sport-Teams, regelmässiger Betreuung und einer mentalen Vorbereitung, die meinen Ambitionen gerecht wird.
Céline van Till
Eine mentale Vorbereitung, die meinen Ambitionen gerecht wird
Therapie ist für mich wie ein deepclean für das Innenleben, als würde man den Geist aufräumen und die Seele so richtig gut stosslüften.
Gülsha Adijli
Moderatorin, Autorin und Podcasterin mit ADHS
Die Silbermedaille an der WM bedeutet mir viel – doch noch wichtiger ist, dass ich den Kampf nach der Depression gemeistert habe. Deshalb setze ich mich für psychische Gesundheit ein.
Jonas Baumann
WM-Silber nach Stressdepression

Über Jahre hatte ich immer wieder Schuldgefühle beim Thema Essen und meinem Körper.

Versuche, mein Essverhalten drastisch zu ändern, sind nach kurzer Zeit gescheitert, und die Schuld, Enttäuschung und Frustration über mich selbst haben sich dadurch nur verstärkt. Ich zweifelte zunehmend an mir und dachte, ich sei nicht stark genug, um mein Essverhalten selbst in den Griff zu bekommen.

Doch der entscheidende Schritt war, ehrlich zu mir selbst zu sein: zu akzeptieren, dass ich ein Problem habe und dass es vollkommen in Ordnung ist, Hilfe zu suchen.

Für mich war der zweite Schritt genauso wichtig: offen über meine Essstörung zu sprechen. Indem ich meine Geschichte teile, stehe ich zu mir, wie ich bin, mit all meinen Kämpfen und auch mit meiner Stärke. Das hat mir unglaublich viel Freiheit gegeben.

Ich weiß, dass viele andere in ähnlichen Situationen sind. Gerade im Leistungssport werden bestimmte Körperideale noch stärker verfolgt, denen ich für den Biathlon im klassischen Sinn nicht entspreche. Und trotzdem konnte ich bereits mehrere Weltcuprennen gegen die Weltspitze für mich entscheiden, wie zum Beispiel auf dem Kampagnenbild beim Massenstartrennen am Holmenkollen in Oslo.

Deshalb möchte ich ein Vorbild sein für junge Sportlerinnen und Sportler und zeigen: Es ist kein Zeichen von Schwäche, Hilfe zu suchen. Im Gegenteil: Es ist ein mutiger und notwendiger Schritt auf dem Weg zu Heilung und Selbstakzeptanz.

Lena Häcki-Gross
Weltcupsiegerin mit Binge Eating Störung
Die Depressionen beeinflussen meinen Alltag, aber ich lasse sie nicht über das Ende meiner Karriere bestimmen.
Noëlle Rüetschi
Radfahrerin mit Depression
Meine Erfahrung mit Erschöpfungsdepression hat mich gelehrt, dass psychische Gesundheit ein wichtiger Teil meines Lebens ist - ich spreche darüber, um anderen zu helfen.
Philipp Wilhelm
Landammann nach Erschöpfungsdepression
Malya Chenaux
Gut beraten, habe ich meine internationale Karriere als Kunstschwimmerin beendet, weil mir ein gesundes Umfeld fehlte.

Social Media
Survival Check

Du wachst mit TikTok auf, sprichst fliessend Emoji und bekommst Panik, wenn dein WLAN schwächelt? Oder hast du das letzte Mal etwas gepostet, als «YOLO» noch cool war?

Finde jetzt heraus, wie gut du im digitalen Dschungel überlebst – mit einer Prise Ironie und ganz ohne Algorithmus-Druck.

Egal ob Scroll-Profi oder Offline-Rebell:in – hier kommt die Wahrheit.

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Social Media Survival Check

1/4

Wie startest du deinen Tag?

TikTok, Insta, dann Kaffee.
Scrollen im Pyjama gehört zu meiner perfekten Morgenroutine.
Mein Handy ist im anderen Zimmer. Ich lasse es nachts lieber allein.
Wer braucht Social Media? Ich rede mit meiner Katze.
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Social Media Survival Check

2/4

Welche Plattform ist dein digitales Zuhause?

TikTok - in 15 Sekunden präzise und direkt, denn das Leben ist zu kurz.
Instagram – Ästhetik ist mein zweiter Vorname.
LinkedIn – weil ich gerne so tue, als würde ich Netzwerken lieben.
Facebook – Retro ist jetzt auch digital ein Trend, oder?
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Social Media Survival Check

3/4

Was postest du am liebsten?

Essen. Wenn’s nicht auf Social Media war, hab ich’s nicht gegessen.
Selfies mit maximalem Filtereinsatz.
Gar nichts. Ich beobachte – kommentarlos, aber mit Stil.
Ich poste nur Briefe. Mit Briefmarke.
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Social Media Survival Check

4/4

Wie lange könntest du ohne Social Media überleben?

5 Minuten. Danach beginnt der Entzug.
Ein Tag. Wenn ich schlafe.
Eine Woche. Aber nur im Urlaub… mit WLAN.
Für immer! (Aber nur, wenn alle anderen auch aufhören.)
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Social Media Survival Check

Deine Auswertung

Algorithmus-Insider:in 🤳

Du bist auf Social Media zu Hause – wahrscheinlich hast du deine Fingerabdrücke auf dem Display eingebrannt. Deine «For You Page» kennt dich besser als deine Familie. WLAN-Ausfall? Für dich eine nationale Krise.

Fun fact
Wenn TikTok ein Studienfach wäre, hättest du längst den Doktortitel.

Filter-Profi ✨

Du bist kreativ, stylish – und hast vermutlich 27 verschiedene Filter für dein perfektes Foto ausprobiert. Dein Online-Ich ist immer «on point», und du weisst, dass gutes Licht das halbe Leben ist.

Fun fact
Bei dir hat jedes Foto Mood, Vibe, Persönlichkeit – und manchmal sogar eine kleine Nebenrolle in deinem inneren Indie-Film.

Schatten-Scroller:in 👀

Du bist zwar online, aber lieber still im Hintergrund unterwegs. Du lachst über Memes, statt selbst welche zu posten, und liest Kommentare, statt selbst welche zu schreiben. Du bist der geheimnisvolle Ninja unter den Usern.

Fun fact
Du hast alles gesehen, aber keiner weiss, dass du da bist. Social Media Ghost Level: Profi.

Offline-Entdecker:in 🧘‍♂️

Du bist nicht lost – du bist frei. Social Media ist für dich eher ein kurioses Paralleluniversum. Vielleicht hast du ein Profil, aber deinen letzten Beitrag hast du noch vor dem Zeitalter der künstlichen Intelligenz gepostet.

Fun fact
Dein Akku hält drei Tage. Alle anderen beneiden dich – heimlich.
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Die 3 anderen Profile

Algorithmus-Insider:in 🤳

Du bist auf Social Media zu Hause – wahrscheinlich hast du deine Fingerabdrücke auf dem Display eingebrannt. Deine «For You Page» kennt dich besser als deine Familie. WLAN-Ausfall? Für dich eine nationale Krise.

Fun fact
Wenn TikTok ein Studienfach wäre, hättest du längst den Doktortitel.

Filter-Profi ✨

Du bist kreativ, stylish – und hast vermutlich 27 verschiedene Filter für dein perfektes Foto ausprobiert. Dein Online-Ich ist immer «on point», und du weisst, dass gutes Licht das halbe Leben ist.

Fun fact
Bei dir hat jedes Foto Mood, Vibe, Persönlichkeit – und manchmal sogar eine kleine Nebenrolle in deinem inneren Indie-Film.

Schatten-Scroller:in 👀

Du bist zwar online, aber lieber still im Hintergrund unterwegs. Du lachst über Memes, statt selbst welche zu posten, und liest Kommentare, statt selbst welche zu schreiben. Du bist der geheimnisvolle Ninja unter den Usern.

Fun fact
Du hast alles gesehen, aber keiner weiss, dass du da bist. Social Media Ghost Level: Profi.

Offline-Entdecker:in 🧘‍♂️

Du bist nicht lost – du bist frei. Social Media ist für dich eher ein kurioses Paralleluniversum. Vielleicht hast du ein Profil, aber deinen letzten Beitrag hast du noch vor dem Zeitalter der künstlichen Intelligenz gepostet.

Fun fact
Dein Akku hält drei Tage. Alle anderen beneiden dich – heimlich.

Social Media Survival Check

Die Ratschläge von Niels Weber,
Psychotherapeut FSP

Tipp 1

Der Algorithmus soll uns dienen, nicht umgekehrt. Meide Empfehlungen, Shorts und Reels, die deine Aufmerksamkeit mit reisserischen Bildern oder Sätzen ködern und dich dann unaufhörlich von einem Inhalt zum nächsten treiben. Stelle deine Netzwerke auf «Folgen» statt auf «Für dich», damit du aktiv entscheidest, was du sehen möchtest. Abonniere gezielt Inhalte, die dich wirklich interessieren. So «fütterst» du die Algorithmen mit bewussten Entscheidungen, anstatt dich von der Analyse deines Verhaltens steuern zu lassen.

Tipp 2

Schalte alle nicht wirklich nützlichen Benachrichtigungen aus. So entscheidest du selbst, wann du soziale Netzwerke nutzen möchtest, und wirst nicht von ihnen dazu aufgefordert. Wenn du dich auf etwas anderes konzentrieren musst, leg dein Telefon beiseite oder schalte es in den Flugmodus. Möchtest du dabei Musik hören? Dann schalte deine Playlist offline oder nutze ein anderes Gerät (Smart-Lautsprecher, Stereoanlage etc. – manchmal sind altbewährte Geräte ganz nützlich...).

Tipp 3

Das Wichtigste ist: Wenn du dich nach der Nutzung sozialer Netzwerke schlecht fühlst – sei es aus Schuldgefühlen, weil du etwas Wichtiges liegen gelassen hast, oder weil Inhalte unangenehme Gefühle (Wut, Traurigkeit, Angst etc.) hervorrufen – behalte es nicht für dich. Das bedeutet keineswegs, dass du süchtig oder abhängig bist. Es zeigt einfach, dass du sehr starke Emotionen in Bezug auf soziale Netzwerke empfindest. Du solltest auf diese Emotionen hören, denn sie sind oft ein Spiegelbild von etwas Tieferem, das es verdient, vertrauensvoll angesprochen zu werden, zum Beispiel mit einer Psychotherapeutin oder einem Psychotherapeuten.
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Du bist nicht allein!

In der Schweiz suchen jedes Jahr zahlreiche Menschen psychologische Unterstützung. Und das ist gut so. Denn Hilfe zu holen, zeugt von Mut und wahrer Stärke.

Mit unserer Kampagne machen wir sichtbar: Psychische Gesundheit geht uns alle an.
Ob bekannt oder nicht – wir sprechen offen darüber und teilen unsere Erfahrungen.

Mach auch du mit!
Gib unserer Kampagne ein Gesicht und eine Stimme:

Hilfe zu suchen, zeugt von Stärke.
Psychische Gesundheit geht uns alle an.
Du bist nicht allein.
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