
Über mich
Dabei handelt es sich um einen wissenschaftlich fundierten Ansatz, welcher aus den verschiedenen psychotherapeutischen Richtungen wie kognitive Verhaltenstherapie, Gesprächstherapie, systemische Therapie und psychodynamische Therapie diejenigen Störungsmodelle und Therapiemethoden integriert, die wiederholt wissenschaftlich überprüft wurden und für die fundierte Wirkungsnachweise erbracht werden konnten. Dies ermöglicht eine auf heutigem Wissen basierende Abstimmung zwischen forschungsbasierten Therapiemethoden und zu behandelnder Problematik.
Als Leitender Psychologe im Psychiatrischen Dienst des Spitals Emmental und meiner Arbeit als Psychologe am Psychiatrischen Dienst Thun, im Suchttherapiezentrum Wimmis und an der psychotherapeutischen Praxisstelle der Universität Bern spezialisierte ich mich auf die Erwachsenenpsychiatrie, Krisenintervention, Paartherapie sowie Angst- und Suchttherapie.
Im Rahmen meiner Arbeit in der Kinder- und Jugenforensik des Kinder- und Jugendpsychiatrischen Dienstes der Universität Zürich, am Zentrum für Gesundheits- und Rehabilitationspsychologie der Universität Freiburg, in der Stiftung Bächtelen und auf der Erziehungsberatung Bern spezialisierte ich mich zudem auf die Therapie von Kindern und Jugendlichen, die Arbeit mit Familiensystemen sowie auf die Erziehungsberatung.
Durch meine achtjährige Berufserfahrung als Behördenmitglied bei der KESB Bern bringe ich zudem Erfahrung im Kindes- und Erwachsenenschutzrecht sowie den damit zusammenhängenden Institutionen, Fachpersonen und Prozessen mit.
Auf Grundlage meiner breit gefächerten Aus-, Weiter- und Fortbildungen und langjährigen Berufserfahrung in der klinischen, forensischen sowie sozialpsychiatrischen Kinder-, Jugend- und Erwachsenenpsychotherapie (inkl. Leitung von Inter- und Supervision, Coaching und Erwachsenenbildung) biete ich auch Supervison und psychotherapeutische Selbsterfahrung an. Bei Letzterem wende ich kognitiv-behaviorale Methoden mit Fokus auf prägende Ereignisse in der Vergangenheit/Kindheit, dem Verstehen relevanter Schemas des aktuellen Erlebens und Verhaltens sowie deren Veränderung im Hier und Jetzt an.
Angebot



Aus- und Weiterbildung, Arbeitserfahrung
2022: CAS Lean Healthcare Management, Zentrum für Gesundheitsrecht und Management im Gesundheitswesen, Universität Bern
Seit 2021: Interne Fortbildungen der Psychiatrischen Dienste des Regionalspitals Emmental
2013 - 2020: verschiedene Fortbildungen im Bereich Erwachsenen- und Kindesschutz
2012: Weiterbildung, KOKES, Erwachsenen- und Kindesschutz
2012: Deliktarbeit und Fantasiearbeit, Frank Urbaniok, Internationales Symposium für forensische Psychiatrie, Zürich
2011/2012: Interne und externe Fortbildungen und Kolloquien des Kinder- und Jugendpsychiatrischen Dienstes des KJPD Zürich
2011: Deliktorientierte Therapie bei Gewaltstraftätern, Frank Urbaniok, Internationales Symposium für forensische Psychiatrie, Zürich
2010: Praxisbewilligung als Psychotherapeut im Kanton Bern
2010: Zertifikation des Fachtitels Fachpsychologe für Psychotherapie FSP
2010: Fortbildung der psychiatrischen Dienste Thun zur emotionszentrierten Behandlung der Borderlinestörung
2010: Master of Advanced Studies in Psychotherapy der philosophisch-humanwissenschaftlichen Fakultät der Universität Bern
2009/2010: Interne und externe Fortbildungen der psychiatrischen Dienste Thun
2005-2007 Interne und externe Fortbildungen und Kolloquien des Zentrums für Gesundheits- und Rehabilitationspsychologie der Universität Freiburg
2005-2010: Postgraduale Weiterbildung in Psychotherapie mit kognitiv-behavioralem und interpersonalem Schwerpunkt der Universität Bern
2004: Lizentiat in Psychologie an der philosophisch-historischen Fakultät der Universität Bern
1998-2004: Psychologiestudium mit den Schwerpunkten klinische Psychologie und Psychotherapie; 1. Nebenfach: Psychologie der Entwicklungsstörungen; 2. Nebenfach: Ethnologie
Hauptberufliche Tätigkeiten:
Seit 2021: Therapeutische Leitung Tagesklinik Langnau, Psychiatrischer Dienst Regionalspital Emmental
2013 - 2021: Kinder- und Erwachsenenschutzbehörde Bern, Behördenmitglied
Instruktion und Leitung komplexer Kindes- und Erwachsenenschutzverfahren.
2011 - 2012: Fachstelle für Kinder- und Jugendforensik des Kinder- und Jugendpsychiatrischen Dienstes der Universität Zürich:
Erstellung von forensischen Gutachten, Einzel- und Gruppentherapie, Elterngespräche und Therapieabklärungen
Seit 2010: Psychotherapie in eigener Praxis:
Therapeutische Tätigkeit mit Kindern, Jugendlichen, Familiensystemen und Erwachsenen im Einzel- und Mehrpersonensetting.
2009 - 2010: Psychiatrische Dienste Thun, sozialpsychiatrisches Ambulatorium, Spital STS AG:
Abklärung, Beurteilung und Behandlung von Patient/-innen im ambulanten Bereich; Einzel- und Gruppentherapien; Paar- und Familiengespräche; Krisenintervention am psychiatrischen Notfalldienst; konsiliarische Tätigkeit im Spital Thun; Leitung der Angstgruppe und der störungsspezifischen Intervisionsgruppe; Lehrtätigkeit für Assistenzärzte/-innen im Rahmen der ärztlichen postgradualen Weiterbildung.
2007 - 2008: Zentrum für Suchttherapie Wimmis:
Abklärung, Beurteilung und Behandlung von Patienten/-innen im stationären und teilstationären Bereich; Einzel- und Gruppentherapien; Paar- und Familiengespräche; Supervision von Mitarbeiter/-innen und konzeptuelle Weiterentwicklung des therapeutischen Konzeptes des Zentrums..
2005 - 2007: Zentrum für Gesundheits- und Rehabilitationspsychologie, Universität Freiburg, im Auftrag des Bundesamtes für Gesundheit:
Erstellung, Evaluation und Durchführung des Präventionsprogramms „VIVA“ für psychisch auffällige Jugendliche und junge Erwachsene; Entwicklung und Durchführung eines Fortbildungslehrgangs zur Weitervermittlung des Programms an Fachpersonen; Fortbildung und Supervision von Fachpersonen in der Deutschschweiz.
Weitere Tätigkeiten:
2006 - 2008: Psychotherapeutische Praxisstelle der Universität Bern:
Abklärung, Beurteilung und Behandlung im Einzel- und Mehrpersonensetting (Paar- und Familiengespräche) von Patienten/-innen im ambulanten Bereich.
2003 - 2006: Stiftung Bächtelen (Wohn- und Ausbildungsheim für lernbehinderte Jugendliche):
Sozialpädagogische Tätigkeit in der Beratung und Unterstützung der lernbehinderten Jugendlichen in der Alltagsbewältigung und im psychosozialen Bereich.
2004 - 2004: Praxis von Fr. Dr. E. Heide, FMH Fachärztin für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie:
Testpsychologische Abklärung von Kindern und Jugendlichen.
2002 - 2004: Erziehungsberatung (EB) Bern:
Leitung und Co-Leitung von Gruppentherapien mit verhaltensauffälligen Kindern sowie Kindern aus Scheidungs- und Trennungssituationen.
2002: Erziehungsberatung (EB) Bern:
Dreimonatiges Praktikum mit Durchführung, Auswertung und Interpretation psychologischer Testverfahren sowie Durchführung von Anamneseerhebungen und therapeutischen Gesprächen.
Name: Vinzenz Strauss
Geburtsdatum: 29.01.1976
Zivilstand: verheiratet, zweifacher Vater
Weiteres: mit Familie und Katzen in Bern wohnend
Gründungsvorstandsmitglied, Netzwerk für wissenschaftliche Psychotherapie (NWP)