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Polyvagal-Theorie und Hypnose

Beschreibung


Wie wir unser autonomes Nervensystem verstehen und im Rahmen der Selbstregulation und Co-Regulation im therapeutischen Prozess nutzen können.

In der Arbeit mit psychisch kranken Menschen sind wir mit vielen gesundheitlichen Problemen wie Atembeschwerden, Verdauungsproblemen, chronischen Schmerzen, Schlafstörungen, Blutdruckproblemen aber auch emotionalen Erscheinungsformen wie Angst und Panik, Scham und depressiven Verstimmungen konfrontiert. Die Polyvagal-Theorie nach Stephen Porges und Deb Dana ist ein neurobiologisches Modell zum Verständnis innerer Vorgänge. Sie kann gut mit hypnotherapeutischen Interventionen kombiniert werden. Der Ansatz fördert die Selbstwahrnehmung und Selbstregulation und stärkt Erholung und Regeneration wie auch ein Grundgefühl von innerer Sicherheit und Verbundenheit als Voraussetzung für soziale Interaktionen und Kreativität. Mit hypnotherapeutischen und körperorientierten Interventionen kann der Vagusnerv aktiviert und psychische und vegetative Instabilität reguliert werden.

In diesem Seminar werden die Grundprinzipien der Polyvagal-Theorie nach Stephen Porges und Deb Dana erklärt und über verschiedene Übungen und Trancen erlebbar und verstehbar gemacht. Ziel ist es, die Wahrnehmung für eigene autonome Prozesse zu verfeinern und zu erleben, wie wir über die eigene Selbstregulation unsere Klient:innen im Sinn der Co-Regulation so unterstützen können, dass Sie im Ressourcenfenster (Window of Tolerance) bleiben oder rasch dorthin zurückkehren können.

Zielgruppen: Psychotherapeut:innen und Mediziner:innen, die mit Erwachsenen, Kindern und Jugendlichen arbeiten.

Dozierende

Völlinger Dagmar

Datum
04.07.2025 - 05.07.2025

Zeit
09.30 - 17.00 Uhr

Kategorie
Seminar

Schwerpunkt
Psychotherapie
Andere Schwerpunkte

Durchführungsort
Schulhausstrasse 64
8002 Zürich
Schweiz

Region
Zürich

Firmenname
GHYPS

Kontakt

Preis CHF (inkl. MwSt.)
500.00

Fortbildungseinheiten
14.00

Sprachen
Deutsch

Rollstuhlgängig
Nein