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Die zentrale Bedeutung des vegetativen Nervensystems für die organismische Selbstregulation

Beschreibung

Das vegetative Nervensystem spielt eine zentrale Rolle in der Regulation von Emotionen und Impulsen. Techniken zur Beeinflussung des vegetativen Nervensystems gehören daher in den Werkzeugkoffer aller Körperpsychotherapeut:innen. Sie helfen, den therapeutischen Prozess zu vertiefen und die organismische Selbstregulation anzustossen.

In diesem Modul lernen Sie die Polyvagaltheorie, das Konzept der Neurozeption und den Aktivierungs-Deaktivierungszyklus mit den drei Reizregulationsmodi des vegetativen Nervensystems kennen. Auch neuere Strömungen der Körperpsychotherapie wie SE®, SOMA Embodiment und TRE® werden vorgestellt. In diesem Modul erlernen Sie evidenzbasierte Techniken für die Arbeit mit dem vegetativen Nervensystem und erwerben Kenntnisse über deren Indikation und Einsatzmöglichkeiten im psychotherapeutischen Setting. Im praktischen Üben erforschen Sie das Potential psychotherapeutischer Körperarbeit als Mittel zur Regulation. Eine zentrale Rolle spielt dabei die somatische Resonanz und eigene Selbstregulation als Therapeut:In. Je mehr die therapierende Person resoniert und das eigene Nervensystem regulieren kann, desto grösser wird der Spielraum in der therapeutischen Beziehung. Die angeborene organismische Tendenz zur Ordnung kann beim Gegenüber durch Ko-Regulation angeregt werden.

Dozierende

Sangkasaad Rachporn

Datum
22.09.2025 - 23.09.2025

Zeit
09:30 - 13:00
14:30 - 17:30

Kategorie
Seminar
Kurs
Studium (Bsc, Msc, CAS, MAS…)

Fachgebiete
Psychotherapie

Durchführungsort
IBP Institut
Mühlestrasse 10
8400 Winterthur
Schweiz

Online-Angebot
Nein

Region
Zürich

Institution
IBP-Institut für Integrative Körperpsychotherapie

Kontakt

Kosten CHF (inkl. MwSt.)
900.00

Fortbildungseinheit
14.00

Sprachen
Deutsch

Rollstuhlgängig
Nein