Die Nachfrage nach psychologischer Unterstützung ist in der zweiten Welle weiter gestiegen
Die psychische Belastung hat in der zweiten Covid-19-Welle deutlich zugenommen. Das zeigt eine Umfrage der psychologischen Berufsverbände FSP, ASP und SBAP, an der sich 1'700 Psychologinnen und Psychologen beteiligt haben. Zwei Drittel der Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten, die antworteten, müssen regelmässig psychisch kranke Menschen, die eine Behandlung suchen, aus Mangel an Kapazitäten abweisen. Sogar über 80% der selbständig erwerbenden Psychotherapeuten geben an, dass bei ihnen Menschen in psychischer Not aus finanziellen Gründen auf eine Therapie verzichten. Es ist nun dringend nötig, die bereits vor der Pandemie nachgewiesenen Versorgungslücken zu schliessen.
Die psychische Belastung hat in der zweiten Covid-19-Welle deutlich zugenommen. Das zeigt eine Umfrage der psychologischen Berufsverbände FSP, ASP und SBAP, an der sich 1'700 Psychologinnen und Psychologen beteiligt haben. Zwei Drittel der Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten, die antworteten, müssen regelmässig psychisch kranke Menschen, die eine Behandlung suchen, aus Mangel an Kapazitäten abweisen. Sogar über 80% der selbständig erwerbenden Psychotherapeuten geben an, dass bei ihnen Menschen in psychischer Not aus finanziellen Gründen auf eine Therapie verzichten. Es ist nun dringend nötig, die bereits vor der Pandemie nachgewiesenen Versorgungslücken zu schliessen.
KVG-Revision: Die FSP begrüsst die Änderungen bezüglich Neuropsychologie
Am 19. Juni 2020 hat das Parlament den Entwurf der Teilrevision des Bundesgesetzes vom 18. März 1994 über die Krankenversicherung betreffend Zulassung von Leistungserbringern verabschiedet. Am 4. November 2020 hat der Bundesrat den Umsetzungsvorschlag dieser Änderung in die Vernehmlassung gegeben. Mit der Neuerung wird ein formelles Zulassungsverfahren für Leistungserbringer im ambulanten Bereich eingeführt. Dieses soll unter der Aufsicht der Kantone stehen. Die FSP hat im Vernehmlassungsverfahren Stellung bezogen.
Am 19. Juni 2020 hat das Parlament den Entwurf der Teilrevision des Bundesgesetzes vom 18. März 1994 über die Krankenversicherung betreffend Zulassung von Leistungserbringern verabschiedet. Am 4. November 2020 hat der Bundesrat den Umsetzungsvorschlag dieser Änderung in die Vernehmlassung gegeben. Mit der Neuerung wird ein formelles Zulassungsverfahren für Leistungserbringer im ambulanten Bereich eingeführt. Dieses soll unter der Aufsicht der Kantone stehen. Die FSP hat im Vernehmlassungsverfahren Stellung bezogen.
Im beruflichen Alltag kommen Psychologinnen und Psychologen in den verschiedensten Berufsfeldern zum Einsatz. Zur Orientierung finden Sie auf den folgenden Seiten Informationen zu den beruflichen Perspektiven für Psychologinnen und Psychologen.
Die Plattform formapsy.ch bietet verschiedene Funktionalitäten, die die Dokumentation und Validierung von absolvierten Fortbildungen erleichtern.
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Das Ziel jeder Psychotherapie ist eine Veränderung in der Lebensgestaltung des Patienten / der Patientin. In erster Linie wird eine Befreiung von oder zumindest eine Reduktion der beeinträchtigenden Symptomatik angestrebt.
Im Berufsalltag der Psychologinnen und Psychologen stellen sich oftmals Fragen zu verschiedenen Aspekten der Berufsführung. Die FSP unterstützt ihre Mitglieder dabei und beantwortet wichtige Fragen in aktuellen Merkblättern.