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Grenzen und Eigenraum als Ressourcen für Selbstkontakt

Description

Die Intervention des Grenzenziehens leistet einen wesentlichen Beitrag zur Steigerung der eigenen Präsenz, Zentrierung, Beruhigung und Regulation. Der Begründer der Integrativen Körperpsychotherapie IBP, Jack Lee Rosenberg, hat das gestalttherapeutische Konzept der Kontaktgrenze übernommen und auf die somatische Ebene ausgedehnt: „Bei einer Selbstgrenze handelt es sich um das Empfinden des Selbst, dass es von der Welt getrennt ist, aber dennoch in einer harmonischen Beziehung mit ihr lebt. Die Grenze begrenzt und definiert das integrierte Selbst, ist flexibel und wird vom Organismus den aktuellen Umständen angepasst.“

Die Intervention des Grenzenziehens hat einen diagnostischen und therapeutischen Nutzen. Sie schafft Bewusstsein dafür, ob eine Grenze als Ressource für Präsenz, Authentizität und Selbstwirksamkeit erfahren wird, als Schutz vor Verletzungen gebraucht oder sogar zugunsten des Bindungswunsches ganz aufgegeben wird. Sie offenbart, ob und wie wir in unserer frühen Kindheit einen Eigenraum beanspruchen und eine Grenze ziehen durften. Im Verlauf einer Therapie angewendet, hilft die Übung neue Möglichkeiten des Grenzenziehens in konkreten Problemsituationen umzusetzen (z.B. „Nein“ zu sagen, Spannungen und Konflikte zu halten und kreative Lösungen zu finden).

In diesem Modul lernen Sie die Intervention des Grenzenziehens im einzel- und paartherapeutischen Setting durchzuführen und durch Variationen an den therapeutischen Prozess anzupassen.

Formateurs/trices

Keller Matthias

Date
11.06.2025 - 12.06.2025

Heures
09:30 - 13:00
14:30 - 17:30

Catégorie
Cours
Cursus (Bsc, Msc, CAS, MAS…)
Séminaire

Spécialités
Psychothérapie

Lieu de la formation
Mühlestrasse 10
8400 Winterthur
Suisse

Région
Zürich

Nom de l'institution
IBP-Institut für Integrative Körperpsychotherapie

Contact

Prix en CHF (TVA incluse)
900.00

Unités de formation continue
14.00

Langues
Allemand

Accessible en fauteuil roulant
Non