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Der dauergestresste Mensch? Das Burnout-Konzept kritisch reflektiert
Description
• Wer ausbrennt, muss einmal gebrannt haben.
• Burnout ist ein neues Phänomen.
• Burnout ist die Depression der Starken.
• Der strenge Chef hat Schuld am Burnout.
Diese und viele andere Burnout-Mythen werden auch nach über 45 Jahren immer noch „heiss“ diskutiert. Selbst in der Forschung herrscht Uneinigkeit über die Konzeptualisierung und über die Faktoren, die zu einem Burnout führen. Doch warum handelt es sich um ein solch kontroverses „Krankheitsbild“? Lange war der Stress am Arbeitsplatz der primäre Sündenbock für ein Ausbrennen. Studien zeigen jedoch auch, dass Menschen identische Arbeitsbedingungen unterschiedlich bewältigen. Dennoch besteht Nachholbedarf betreffend den Zusammenhang von Persönlichkeitsfaktoren und Burnout – sowohl im medialen Gesellschaftsbild wie auch in der Forschung. Narzisstische Vulnerabilität ist gekennzeichnet durch Hilflosigkeit, Gefühle der Leere, einen fragilen Selbstwert, Hypersensibilität gegenüber der Bedrohung des Egos, Scham, Angst, interpersonelle Schwierigkeiten, Depressivität und Suizidalität. Die intuitive Überschneidung von Burnout und Narzissmus lässt sich durch den Zusammenhang mit psychologischen Konzepten festigen. Welche Rolle spielt also die Persönlichkeit für die Entstehung eines Burnouts?
In dieser Fortbildungsveranstaltung werden:
• Burnout-Mythen aus einem professionellen Blickwinkel betrachtet,
• bewährte Konzepte, wie Ressourcenaktivierung, Bedürfniszentriertheit und Achtsamkeit, in Verbindung gebracht mit der Bedrohung des narzisstischen Selbst,
• Implikationen für den eigenen (therapeutischen) Alltag mit Burnout-Betroffenen gegeben.
• Burnout ist ein neues Phänomen.
• Burnout ist die Depression der Starken.
• Der strenge Chef hat Schuld am Burnout.
Diese und viele andere Burnout-Mythen werden auch nach über 45 Jahren immer noch „heiss“ diskutiert. Selbst in der Forschung herrscht Uneinigkeit über die Konzeptualisierung und über die Faktoren, die zu einem Burnout führen. Doch warum handelt es sich um ein solch kontroverses „Krankheitsbild“? Lange war der Stress am Arbeitsplatz der primäre Sündenbock für ein Ausbrennen. Studien zeigen jedoch auch, dass Menschen identische Arbeitsbedingungen unterschiedlich bewältigen. Dennoch besteht Nachholbedarf betreffend den Zusammenhang von Persönlichkeitsfaktoren und Burnout – sowohl im medialen Gesellschaftsbild wie auch in der Forschung. Narzisstische Vulnerabilität ist gekennzeichnet durch Hilflosigkeit, Gefühle der Leere, einen fragilen Selbstwert, Hypersensibilität gegenüber der Bedrohung des Egos, Scham, Angst, interpersonelle Schwierigkeiten, Depressivität und Suizidalität. Die intuitive Überschneidung von Burnout und Narzissmus lässt sich durch den Zusammenhang mit psychologischen Konzepten festigen. Welche Rolle spielt also die Persönlichkeit für die Entstehung eines Burnouts?
In dieser Fortbildungsveranstaltung werden:
• Burnout-Mythen aus einem professionellen Blickwinkel betrachtet,
• bewährte Konzepte, wie Ressourcenaktivierung, Bedürfniszentriertheit und Achtsamkeit, in Verbindung gebracht mit der Bedrohung des narzisstischen Selbst,
• Implikationen für den eigenen (therapeutischen) Alltag mit Burnout-Betroffenen gegeben.
Formateurs/trices
Schwarzkopf Kathleen
Date
10.02.2025 - 10.02.2025
Heures
09.00 bis 18.15 Uhr
Catégorie
Séminaire
Webinar
Spécialités
Psychologie du coaching
Psychologie de la santé
Psychothérapie
Lieu de la formation
8000 Zürich
Suisse
Région
Zürich
Nom de l'institution
IKP Institut für Körperzentrierte Psychotherapie
Prix en CHF (TVA incluse)
320.00
Unités de formation continue
7.00
Langues
Allemand
Accessible en fauteuil roulant
Non