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State of the Art Seminar: „Demut“ – eine Facette psychotherapeutischer Selbstfürsorge?
Descrizione
Demut stellt eine therapeutische Kompetenz dar, die interessanterweise in der psychotherapeutischen Forschung und Praxis bislang wenig beachtet wurde. Dies ist um so erstaunlicher, als dass dem Konzept Demut sowohl mit Blick auf den therapeutischen Prozess als auch für Therapeut:innen selbst eine beachtliche Bedeutung zukommen kann.
In diesem „Werkstatt-Workshop“ geht es zunächst darum, sich dem Begriff und Konzept von Demut anzunähern („Was ist Demut – und was ist sie nicht?“). Der zweite Teil des Workshops widmet sich gezielt der Frage, inwiefern therapeutische Demut als wichtige Facette psychotherapeutischer Selbstfürsorge verstanden werden kann. Zu denken ist dabei an die Regulation eigener (manchmal) unerbittlicher Ansprüche als Psychotherapeut:in, Selbstmitgefühl im Zusammenhang mit schwierigen Therapiesituationen oder auch die (radikale) Akzeptanz, Patient:innen nur bedingt helfen zu können. Zudem werden - je nach Interesse der Seminarteilnehmer:innen - auf der Grundlage eigener Erfahrungen und individueller Überlegungen der Teilnehmer:innen Fragestellungen erörtert, die bislang in der psychotherapeutischen Forschung noch wenig bearbeitet wurden (z.B. „Lässt sich therapeutische Demut lernen – wenn ja wie“? „Gibt es auch eine „dunkle“ Seite der Demut?“ „Kann Demut auch ein sinnvolles(?) Therapieziel sein?“ „Welche theoretischen Bezüge lassen sich im Zusammenhang mit Demut zu bestimmten psychotherapeutischen Verfahren wie z.B. ACT (Stichwort: Akzeptanz), Schematherapie (Stichwort: Schema „Unerbittliche Ansprüche“) oder den Self-Compassion-Ansatz (Stichwort: Selbstmitgefühl) herstellen“? Da es sich bei diesem Thema anbietet, eigene persönliche Erfahrungen aus dem Alltag als Psychotherapeut:in einzubringen und einzubeziehen, hat dieser Workshop vergleichsweise hohe Selbsterfahrungsanteile.
In diesem „Werkstatt-Workshop“ geht es zunächst darum, sich dem Begriff und Konzept von Demut anzunähern („Was ist Demut – und was ist sie nicht?“). Der zweite Teil des Workshops widmet sich gezielt der Frage, inwiefern therapeutische Demut als wichtige Facette psychotherapeutischer Selbstfürsorge verstanden werden kann. Zu denken ist dabei an die Regulation eigener (manchmal) unerbittlicher Ansprüche als Psychotherapeut:in, Selbstmitgefühl im Zusammenhang mit schwierigen Therapiesituationen oder auch die (radikale) Akzeptanz, Patient:innen nur bedingt helfen zu können. Zudem werden - je nach Interesse der Seminarteilnehmer:innen - auf der Grundlage eigener Erfahrungen und individueller Überlegungen der Teilnehmer:innen Fragestellungen erörtert, die bislang in der psychotherapeutischen Forschung noch wenig bearbeitet wurden (z.B. „Lässt sich therapeutische Demut lernen – wenn ja wie“? „Gibt es auch eine „dunkle“ Seite der Demut?“ „Kann Demut auch ein sinnvolles(?) Therapieziel sein?“ „Welche theoretischen Bezüge lassen sich im Zusammenhang mit Demut zu bestimmten psychotherapeutischen Verfahren wie z.B. ACT (Stichwort: Akzeptanz), Schematherapie (Stichwort: Schema „Unerbittliche Ansprüche“) oder den Self-Compassion-Ansatz (Stichwort: Selbstmitgefühl) herstellen“? Da es sich bei diesem Thema anbietet, eigene persönliche Erfahrungen aus dem Alltag als Psychotherapeut:in einzubringen und einzubeziehen, hat dieser Workshop vergleichsweise hohe Selbsterfahrungsanteile.
Docenti
Kapp Friedrich
Data
26.06.2025 - 26.06.2025
Orari
09:15 - 17:00
Categoria
Seminario
Specialità
Psicoterapia
Luogo di svolgimento del corso
Grossmünsterplatz 1
8001 Zürich
Svizzera
8001 Zürich
Svizzera
Regione
Zürich
Nome dell'istituto
Klaus-Grawe-Institut
Prezzo in CHF (IVA incl.)
300.00
Unità di formazione continua
7.00
Lingue
Tedesco
Accessibilità con la sedia a rotelle
Sì